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Herdade das Servas (Alentejo)
2017 Vinhas Velhas 18L

Alicante Bouschet, Petit Verdot, Touriga Nacional, Trincadeira

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Säure
ausgewogen
Tannine
Duft
mild
ausgewogen
sehr intensiv
Frucht
wenig
ausgewogen
intensiv
Körper
fein
ausgewogen
wuchtig
Abgang
kurzer Nachhall
ausgewogen
langer Nachhall
Farbe
schlank
ausgewogen
tief
Tannine
leicht
ausgewogen
dominant
Säuren
fein
ausgewogen
spritzig
Flasche

JO: Traumhafte Cuvée mit vielfältiger Frucht und Würze. Zum Abendessen beim

JL: Einsame Spitze. Runde Harmonie der Kräfte. Hohe Kunst mit alten, konzentrierten edlen Rebstöcken. Seltene Kombination Lagerungspotential und Früchtereife. Zu schade zum Essen. Nur Solo.

DS: Edles Etikett, besonderer Wein mit erlesenen Reben. Erinnert an Waldfrüchte.

NK: Das Meisterstück der Herdade. Ein großes Gewächs mit wuchtigem Körper und toller Finesse. Dieser Wein bringt alles mit, was ich mir wünsche. Struktur, Körper und Geschmack. Großartig.

HS: Ein Wein der "extra Klasse". Für sein Alter ein wie man so schön sagt, "richtiges Brett". TOP

TF: Samtiges Mundgefühl, schöne feine Frucht, sehr eleganter feingliediger Wein. Begleitet durch angenehme Holznoten, wobei nichts übrigt bleibt. Weicher, angenehmer Abgang.

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Daten & Fakten

Herdade das Servas

Region: Alentejo
Lage: 38.83654305924612,
-7.678218781964774
Größe: 200 ha
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Alentejo

Übersicht

Der Alentejo ([ɐlẽ'tɛʒu], portugiesisch für „jenseits des Tejo“) ist eine ungefähr 31.550 km² große (= ca. 33 % Kontinentalportugals), dünn besiedelte (= etwa 7,6 % der Einwohner) Region im Süden Portugals. Sie umfasst die Distrikte Portalegre, Évora und Beja, Teile der Distrikte Lisboa (Gemeinde Azambuja) sowie die Südteile der Distrikte Santarém und Setúbal.

Geschichte

Der Alentejo war schon in der Jungsteinzeit besiedelt; davon zeugen zahlreiche Megalithbauten und Menhire. Auch die Römer ließen sich hier nieder und gründeten Städte, darunter Évora, Elvas, Ammaia und Miróbriga sowie zahlreiche Landgüter (villae rusticae). Im 8. und 9. Jahrhundert kamen die Mauren, von denen jedoch nur wenige Siedlungsspuren blieben; sie wurden im Rahmen der Reconquista im 12. Jahrhundert sukzessive nach Süden abgedrängt und mit der Eroberung Faros (1272) gänzlich aus Portugal vertrieben. Von 1580 bis 1640 war das Königreich Portugal mit dem Königreich Spanien in Personalunion vereinigt. Im 19. und 20. Jahrhundert wanderten viele Bewohner des Alentejo aus oder verdingten sich als Gastarbeiter in anderen Ländern Europas.

Lage

Nachbarregionen sind die Região Centro im Norden, Região de Lisboa im Westen und Algarve im Süden. Im Osten grenzt der Alentejo an Spanien, im Westen liegt der Atlantische Ozean; von dort steigt das Landschaftsprofil in Richtung Osten mehr und mehr an und erreicht in der Serra de São Mamede nahe der Grenze zu Spanien mit 1025 m die größte Höhe.

Böden

Der Westen des Alentejo hat sandige Böden sowie etwas häufigere Niederschläge (ca. 700 mm/Jahr) und kann für den Anbau von Getreide und Ölsaaten genutzt werden. Der Osten dagegen hat steinige und felsige Untergründe (Granit und Schiefer); hier dominiert der Weinbau. Im Süden steht die Viehzucht auf dem häufig mit Kork- und Steineichen bewachsenen Gelände eindeutig im Vordergrund.